-Zur beabsichtigten Schließung des Damwildgeheges im Franckepark-
Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg, Karsten Franck, erklärt:
„Mit Entsetzen haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Bezirksstadträtin Heiß im Zuge der Sanierung des Franckeparks das dortige Damwildgehege schließen und die 11 Tiere ins „Wildgehege Glauer Tal“ umsetzen lassen will. Im Zusammenhang damit besteht die akute Gefahr, dass die Tiere anschließend der Fleischverwertung zugeführt werden, falls der neuen Einrichtung der Aufwand für die Haltung des Damwilds zu groß sein sollte.
Wird also der Wegfall des Damwildgeheges und eine drohende Schlachtung der Tiere durch Frau Heiß billigend in Kauf genommen, nur weil ihr und ihrer Verwaltung der Arbeitsaufwand für die notwendige Modernisierung der bezirklichen Einrichtung zu groß ist?
Es erreichten uns inzwischen zahlreiche Zuschriften von empörten Bürgern und Kitagruppen, die darauf hinwiesen, dass das Naturerlebnis und die Aufenthaltsqualität im Franckepark besonders für Kleinkinder durch das Damwildgehege geprägt wird.
Der Antrag der AfD-Fraktion, der zum Erhalt des Damwildgeheges im Franckepark aufruft, wird am 24.09.2018, unter meinem Vorsitz, im BVV-Ausschuss für „Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt“ beraten werden.
Die AfD-Fraktion wird es nicht zulassen, dass das bürger- und kinderfeindliche Vorhaben der Bezirksstadträtin Heiß, das Dammwildgehege im Franckepark zu schließen und die Schlachtung der Tiere zu riskieren, verwirklicht werden wird.
Besonderes Befremden löst die Tatsache aus, dass „Bündnis 90/Die Grünen“, die Partei, der Frau Heiß angehört, ansonsten den Schutz von Naturerlebnissen in der Stadt lautstark einfordert. Sobald es aber an die Umsetzung geht, ist alles vergessen.“