Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg, Karsten Franck, erklärt:

„Mit großer Sorge haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Rot-Rot-Grüne-Senat am 18. Juni beschließen will, die Berliner Mieten für die kommenden 5 Jahre zu deckeln. Die ersten Effekte dieser populistischen Maßnahme werden vorgezogene Mieterhöhungen sein, die vor allem zu Lasten der sozial Schwachen gehen werden, die vermeintlich Rot-Rot-Grün so sehr am Herzen liegen.

Zudem machen wir darauf aufmerksam, dass durch diese Mietendeckelung potentielle Immobilien-Investoren, die Berlin dringend braucht, abgeschreckt werden. Dieses Vorgehen ist kontraproduktiv und mindert die Investitionsbereitschaft in unseren Bezirk.

Die akute Wohnungsnot in Berlin und in anderen deutschen Großstädten kann eben nicht durch eine sozialistische Zwangswirtschaft, sondern nur durch die Belebung der Sozialen Marktwirtschaft behoben werden. Der Berliner Wohnungsmarkt benötigt Investitionen und keine weiteren Regulierungen.“