Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg, Karsten Franck, erklärt:
Wir verurteilen auf das Schärfste den Anschlag mutmaßlicher Linksextremisten auf das Bürgerbüro des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller in der Manfred-von-Richthofen-Straße.
Leider sehen wir uns auch gerade aufgrund des aktuellen Anschlags in der Überzeugung bestärkt, dass Extremisten jedweder Couleur unsere freiheitliche Grundordnung bedrohen.
Aber leider sah sich auch die SPD in Tempelhof-Schöneberg nicht in der Lage im Mai 2020 der von uns eingebrachten Willensbekundung „Die BVV Tempelhof-Schöneberg verurteilt jedwede extremistische Gewalt“ zuzustimmen. Diese Willensbekundung sollte vor dem Hintergrund des Brandanschlages auf den PKW des AfD-Abgeordneten aus Tempelhof-Schöneberg im Berliner Abgeordnetenhaus, Frank-Christian Hansel, erfolgen. Die SPD verweigerte ihre Zustimmung.
Wir fordern nunmehr erneut alle in den Parlamenten vertretenen Parteien dazu auf, sich gegen jedwede Form extremistischer Gewalt auszusprechen. Es darf keinerlei politische Rechtfertigung für Anschläge auf unsere freiheitliche Grundordnung geben.